Das konfrontative pädagogische Arbeiten umfasst spezielle Handlungsstrategien im professionellen Umgang mit abweichendem und aggressivem Verhalten von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.
Regelverletzungen, die sozial-kommunikative Gruppenbezüge stören oder individuelle Freiheitsrechte und die Unversehrtheit von Personen beeinträchtigen, werden nicht akzeptiert. Die auslösenden Personen werden mit diesen Regelverletzungen und ihren Folgen möglichst zeitnah konfrontiert. (Quelle: Rainer Kilb)
Jugend und Gewalt - verstehen, aber nicht einverstanden sein !!!
Akzeptanz + Konfrontation = SOZIALE ENTWICKLUNG !!! (Quelle: O. Hagedorn)
Was tun mit den Schwierig(st)en?
Außerhalb der "normalen" Reichweite von Erziehung (Elternhaus, Beratungsstellen etc.) und unterhalb des Wirkungsbereiches psychotherapeutischer Verfahren.
- Seit einigen Jahren vollzieht sich eine Paradigmenverschiebung.
- Von der entschuldigenden Pädagogik zur konfrontativen Pädagogik.
- Die Konfrontation wird als Hilfe für gewaltbereite Kinder und Jugendliche verstanden.